Unsere Meinung

02.11.2023

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An die Regierung und alle, die sich angesprochen fühlen,

ich habe Ihnen schon einmal (25.08.2022) einen Dankesbrief geschrieben, namentlich und explizit gewandt an die all(ohn)mächtigen Ampelkoalitions-min(imum)-ist-er (innen und außen). Ich fühle mich genötigt, diesen noch einmal zu verifizieren. Daher danke ich Ihnen hiermit erneut für Ihr tägliches unermüdliches Schaffen und Sein. Hocherfreut bewundere ich, mit welcher Inbrunst Sie neue Gesetze und Gesetzesänderungen, Beschlüsse, Kriegswaffenlieferungen, Unterstützungs-/Hilfs-/Entwicklungshilfegelder und was noch so durch das Parlament peitschen oder auch einfach selbst so entscheiden. Und das alles zum Wohle des deutschen Volkes. Chapeau, das hat nicht mal der derzeitige Präsident der Ukraine in seiner TV-Comedyshow, in der er damals noch sich selbst in seiner heutigen Position spielte, die bekannterweise seine Lieblingsrolle von allen seinen Fernsehauftritten war, hinbekommen. Auch sollte natürlich an dieser Stelle nicht die tief empfundene Dankbarkeit an den Großteil der Opposition fehlen, auf die Sie sich, immer wenn gegen die Brandmauer gebraucht, perfekt verlassen können. Das macht mir für jegliche Zukunft extreme Hoffnung auf die Unabhängigkeit der Fraktionsmitglieder und die Einhaltung des Artikels 38, Abs. 1 GG: Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages sind "an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." Ich bin sehr stolz darauf, in einem/diesem freien Land zu leben. Und es ist sehr beruhigend, dass alle Bürger dieses Landes sich ausnahmslos auf die Einhaltung unseres Grundgesetzes im deutschen Bundestag verlassen dürfen. Albern und überflüssig andererseits erscheint, dass Art. 38, Abs. 1 noch im GG verankert ist. Schließlich ist dieses demokratische Selbstverständnis des Fraktionszwanges auch vom BVerfG bereits in 2013 legitimiert worden: „Die politische Einbindung des Abgeordneten in Partei und Fraktion […] [ist] verfassungsrechtlich erlaubt und gewollt“. Na dann.

Ein ganz besonderer Dank gilt Ihrer Fähigkeit, Menschen wie mir vor Augen zu führen, dass Sie für diese/unsere Demokratie mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten einstehen. Ich möchte mir wirklich in meinen kühnsten Alpträumen nicht vorstellen müssen, was wäre, wenn sich unsere hochgeschätzte und zweifelsohne hochkompetente Innenministerin von der höchstrichterlich als illegal eingestuften „anlasslosen Überwachung von Telekommunikationsdaten“ abgewendet hätte? Nicht auszudenken, diese massenhaft aus dem Boden sprießenden Rechtsextremen könnten ja dann ihre demokratiefeindlichen Absonderungen unkontrolliert weiterverbreiten und möglicherweise unseren Staat nachhaltig delegitimieren. Sehr vorteilhaft in dem Zusammenhang, dass diese Figuren auch reihenweise Kinderpornografie (dient ja offiziell als Grund für diese Überwachung) in ihrem Datenschatz speichern, sonst würden wir ihren staatszersetzenden Machenschaften und Reichsbürgerfantasien vermutlich nie auf die Schliche kommen. Grauenvolle Vorstellung!

Auch und vor allem unserem Vizekanzler möchte ich meinen tiefst empfundenen Respekt aussprechen. Diese selbstlose und im Doppelwumms durchgeführte Energiewende ist von beispielloser Fortschrittlichkeit und bedarf besonderer Erwähnung. Womöglich wüsste Frankreich gar nicht wohin mit seinem Atomstrom und dann wären dort evtl. die Netze verstopft. Auweia. Und Deutschland könnte immer noch eine Menge Kohle, sorry Euros, am Export von Strom verdienen, statt nun erstmalig dieses Jahr, bisher bis Ende Oktober, über 2,1 Milliarden Euro drauf zu zahlen, also Minus zu machen. Laut Verivox zahlen wir in Deutschland die höchsten Strompreise der Welt, aber hey, machen wir gerne. Einer muss ja hofreiterisch die Welt retten! Immerhin konnten wir uns damit auch wieder auf Platz 3 der größten Volkswirtschaften der Welt hochhangeln, das ist doch was. Ohne diese exorbitanten Staatsausgaben, die natürlich mit in den BIP gerechnet werden, hätten wir das, während des dritten Quartals in der Rezession steckend, nicht so locker hinbekommen. Läuft also in Deutschland, danke Herr Habeck auch für Ihren unermüdlichen Einsatz. Super finde ich natürlich auch die Anhebung der CO2 Bepreisung samt Mauterhöhung (die bereits ab 01.12.2023). Da geht noch was bei der Steigerung unsers BIPs, dann sind wir vielleicht sogar bald die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Ich drücke Ihnen fest die Daumen, das klingt nach Erfolg. Ich meine, ganz ehrlich mal, wenn wir nun auch noch Flüssiggas aus Nigeria mit Schweröltankern nach Deutschland schippern, wäre es doch ne ziemlich erfolgversprechende Story, wenn Sie durchsetzen könnten, dass diese CO2 Abgabe bei solchen Transporten einfach weltweit erhoben und dann an Deutschland ausgezahlt wird. Also, nur mal so, zum drüber nachdenken. Ist doch ein cooles Geschäftsmodell, weil, na ja, dann könnten wir doch auch wieder etwas mehr Entwicklungshilfe irgendwohin zahlen, also nach Nigeria oder so. Rechte Tasche linke Tasche. Und die linke Tasche dann mit noch ein paar Steuermehreinnahmen durch uns füllen und damit Sie nicht so schwer tragen müssen, einfach den Inhalt im Rest der Welt verteilen, so als Widergutmachung der CO2 Abgabe. Schließlich liegt es uns fern und ist ja auch unserer deutschen Vergangenheit und Geschichte geschuldet, dass wir andere Länder nicht ausbeuten wollen. Da sollten wir schon deutlich mehr zurückgeben, als wir bekommen. Gerne erläutere ich Ihnen meine Gedankengänge bei einem Viersterne und 5-Gänge Menü bei Ihnen im Kanzleramt (bitte nicht vegan, da bin ich eigen), natürlich auf Steuerzahlerkosten, alles andere würde ja unser beider finanzieller Möglichkeiten sprengen. Ach so, und ganz wichtig, bei der passenden Weinauswahl stehe ich selbstverständlich auch beratend zur Seite. So selbstlos wie Sie, möchte ich mich auch mal gerieren.

Und nun für alle: Um nicht zu ausufernd zu werden, abschließend ein mir sehr wichtiges und ernstes Thema. Die Asylpolitik. Nach Jahren der Spaltung, Hetze und wirklich unerhört dummer, ungebildeter Wähler, die dafür verantwortlich zu machen sind, dass diese Rechtspopulisten immer mehr an Zuspruch gewinnen, gebührt auch hierfür mein umfangreicher Dank. Besonders der jetzigen Regierungskoalition ist es zu verdanken, dass wir genauer unterscheiden lernen, von welchen Mitmenschen wir uns noch weiter distanzieren sollten. Es kann doch nicht angehen, dass wir unsere Asylpolitik überdenken sollten, nur weil nach dem erneuten Ausbruch des Nahostkonflikts vermehrt Unruhen samt antisemitischen Parolen auf deutschen Straßen in Großstädten stattfinden. Auch bei den Forderungen nach schnellerer Abschiebung von illegalen „Ankommenden“ handelt es sich ja hoffentlich ausschließlich um rechtes Gedankengut?! Und da mache ich nicht mit. Erst haben wir für alle Platz, Geld und Arbeit und nun sowas. Gut, dass wir alle so solidarisch sind, bis auf die entgleisten Gestalten, die tatsächlich noch ihre Meinung äußern. Ich möchte mir nicht ausmalen müssen, was womöglich passiert, würden wir als Volk zusammenstehen und uns nichts und niemand auseinanderdividieren könnte. Divide et impera, teile und herrsche, bekäme eine völlig neue Dimension und damit womöglich auch der Untergang Berlins, äh, Roms natürlich. Danke Ampel für Weitsicht, Zuversicht, Aussicht, Nachsicht und keine Sicht (auf Besserung…).

Herzlichst Ihre

Judith Flora Schneider

- Geschäftsführende Gesellschafterin -

29.12.2022

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Gedanken zum Jahresende 2022, geboren durch viele persönliche Gespräche:

„Wir werden einander viel verzeihen müssen“, so der Titel des Buches von Jens Spahn. Wirklich? Müssen wir? Ich störe mich massiv an dem Wort MÜSSEN. Woher nehmen Politiker diese verbale Präpotenz, von uns müssen zu fordern? Wir müssen 1,5 Meter Abstand von anderen Personen halten, wir müssen Maske tragen, wir müssen auf soziale Kontakte verzichten, wir müssen uns klar von den Rechten distanzieren, wir müssen gendern, wir müssen Waffen in die Ukraine liefern, die Ukraine muss gewinnen, wir müssen Putin stoppen, wir müssen CO2 einsparen, wir müssen mehr E-Autos fahren, wir müssen mehr Photovoltaik auf den Dächern unserer Häuser installieren, wir müssen auf Wärmepumpen umsteigen, wir müssen alle gemeinsam mit den hohen Energiekosten leben, wir müssen frieren bei 19 Grad, wir müssen „unsere“ Klimaziele einhalten, und so weiter, alles unter dem Deckmantel der Solidarität! Und mittlerweile auch gedeckelt durch zahlreiche neue Gesetzesänderungen, die sich wie ein Blätterwald im Herbst über uns ergießen. Es wurden innerhalb eines Jahres neue Straftatbestände erfunden, die an Absurdität kaum zu überbieten sind. Unter fadenscheinigsten Begründungen und schwammigsten Definitionen.

Ich bin, heute würde man sagen streng, mit klaren Regeln, Grenzen und Benimmkodex in einer Mischung aus konservativen und nach damaligen Gesichtspunkten progressiven Grundsätzen erzogen worden. Vieles davon habe ich auch während des Aufwachsens meiner Kinder so praktiziert, durchgesetzt und weitergeführt. Dadurch gab es auch in deren und meiner Kindheit immer wieder mal ein MUSS. Nur haben bei uns zusammengenommen 4 Kindern in dem Fall, die MUSS niemals die Größenordnung einer Kleinstadt eingenommen (sollte jedes MUSS beispielsweise das Ausmaß einer Walnuss haben), wie es mittlerweile der Fall ist. Wir fühlen uns so fortschrittlich, tolerant, weltoffen, woke, rücksichtsvoll, hilfsbereit, mitfühlend, weise, gelehrt und intelligent. Ach ja? Wären wir das, bräuchten wir kein reglementiertes MÜSSEN durch irgendwelche geschichtsvergessenen, ungebildeten, selbstherrlichen Regierungsdespoten. Das Beste daran, wir bezahlen diese ganze Utopie auch noch wie verrückt. Und demnächst auch noch die Erweiterung des Tempels der Verhöhnung mit der Kanzleramt Erweiterung. Blöder oder dämlicher geht es wirklich nicht mehr!

Was überhaupt werden wir verzeihen müssen? Die massiven Grundrechtseinschränkungen, auf deren Grundlage ja nun wundervolle neue menschenrechteinschränkende Gesetze in Eilgeschwindigkeit durchs Parlament gejagt wurden? Die Diffamierung von Millionen Mitbürgern, die sich auf die Hinterfüße gestellt und auch jede sinnbefreite Prügelei durch überbordende Polizisten und grenzüberschreitende Beleidigungen durch Panik beseelte Mitbürger, allen voran das hohe Haus des Plenarsaales, erduldet haben? Die Wahlversprechen vor der Bundestagswahl, die nach den ersten Hochrechnungen dem Scholz’schen Kurzzeitgedächtnisverlust zum Opfer gefallen sind? Die versprochene Freiheit durch die Verarschung mit dem Genexperiment, das viel zu viele Menschen ohne Not und Risiko in schwerste Krankheiten oder gar den Tod getrieben hat? Die in unvergleichbarem Tempo voranschreitende sagenumwobene Energiewende, die unzählige Mitmenschen und Unternehmer in den wirtschaftlichen Ruin treibt und jeden einzelnen auf Sicht jahrzehntelang aufgebauten Wohlstand kostet? Die Flut durch Facharbeiter, die (inzwischen täglich, aber natürlich nur als Einzelfälle zu betrachten, what a shame) Messer schwingend durch unsere Innenstädte ziehen oder als ganze Clans ein Feuerwerk zünden, nachdem die Polizisten untätig aus deren Villen wieder abziehen mussten? Die Ausgrenzung von hinterfragenden Menschen? Hass und Hetze, von uns nie erlebte Spaltung der Gemeinschaft? Die inzwischen gesellschaftstauglichen Begrifflichkeiten Nazi, Schwurbler, Rechter für ein Gros der Bürger aus der Mitte unserer Gesellschaft dieses Landes? Was davon? Und diese Aufzählung lässt sich unendlich fortsetzen.

Ja, ich bin konservativ, ich stehe ein für das Bild der Familie, für Toleranz gegenüber andersdenkenden und anderslebenden Mitmenschen, ich stehe ein für Werte, für Moral, für den Erhalt unserer wunderschönen deutschen Sprache, die so viel mehr bietet, als wir bereit sind zu nutzen, für Nächstenliebe, für ein füreinander Dasein, für unsere Kinder und ein liebens- und lebenswertes Altwerden, für ein leben und leben lassen, für Rücksichtnahme und Nachsicht, ich stehe für Mann und Frau ob alt oder jung.

Ich bin NICHT für Indoktrinierung durch Kultur- und Sprachverunglimpfung, NICHT für illegale Einwanderung, NICHT für eine Ausrottung unserer Werte und den Ersatz durch uns fremde Werte, NICHT für die Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung zum Wohle des Sozialstaates, NICHT für die staatlich großzügig subventionierte Käuflichkeit der angeblichen Freiheit (die uns alle immer mehr enteignet!), NICHT für Frühsexualisierung im Kindergarten, NICHT für Hormontherapien bereits bei 8-jährigen und ich stehe NICHT für 73-dröftel Geschlechter.

Nach heutigen Gesichtspunkten bin ich rääächts. Nach meinem Dafürhalten bin ich die Mitte der Gesellschaft. Ich lasse mir nicht von einer Minderheit, die unser Miteinander durch Klimaterrorismus, Gendersprachdurchfall, Ökodiktatur, Demokratieverdrehung, Kulturabschaffung und Volksverblödung zerstört, vorschreiben, wie meine Lebenseinstellung zu betiteln ist. Vielmehr sollten solche stark gestörten Persönlichkeiten mal beginnen, sich selbst auf diesem Lichtstrahl der Extreme einzuordnen. Und wir alle dürfen uns überlegen, wer die wirklich Rechten in diesem Land sind. Die paar Verpeilten, die laut unterdrückend ihren Dummfug propagieren, oder wir, die wir dafür nicht empfänglich sind. Und sind die reinen Mitläufer, die sich diesem Werbefeldzug zum Umbau unseres Daseins unterwerfen, sich nicht dagegen wehren, die Klappe halten und diesen Genderschwachsinn auch noch ohne Überzeugung austrompeten, tatsächlich die zitierte Mitte der Gesellschaft und die Mehrheit? Es möge sich jeder, der sich die Zeit nahm, das hier zu lesen, bitte mal im Spiegel betrachten und sich diese Frage stellen.

Mein Fazit lautet, ich werde nichts verzeihen MÜSSEN! Ich werde lediglich, wie bisher, nicht mitmachen. Ich werde mich, wie bisher, so laut es mir möglich ist, dagegen positionieren. Ich werde, wie bisher, nicht schweigen. Und ich werde nichts verzeihen MÜSSEN, weil es nicht verzeihbar ist! Nichts von all dem, was u. a. Sie, Herr Spahn, uns angetan haben, kann für mich jemals auf die Agenda Verzeihung kommen. Will ich verzeihen? Vielleicht, eines Tages auf dem Pfad ins nächste Leben könnte da ein Funken des Wollens aufblitzen. Nur im Gegensatz zu unseren Politclowns werde ich nichts versprechen, was ich morgen wieder vergessen habe!

Allen einen hoffnungsvollen Rutsch ins Jahr 2023! Die Pandemie ist vorbei und alles andere schaffen wir auch noch (ab).

Judith Flora Schneider

- Geschäftsführende Gesellschafterin -

Aufzeichnung vom 17.09.2022

Aufzeichnung vom 27.09.2022

Danke an
Kontrafunk - die Stimme der Vernunft
für die Möglichkeit, auch kleineren Unternehmern eine Stimme zu verleihen. Gerne teilen wir hier den Link zur Sendung vom 09. September 2022 mit dem Interview mit Judith Flora Schneider für Interessierte "Nachhörer".

Oder auch für "Schnellnachhörer" die Ankündigung und das Interview in einem Clip zusammengefasst.

25.08.2022

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An unsere Bundesminister und -ministerinnen

Meine gute Erziehung verbietet mir, Sie mit sehr geehrte Damen und Herren Minister anzusprechen, es würde eine Wertschätzung implizieren, die von meiner Seite Ihnen gegenüber geheuchelt und verlogen wäre. Lügen hören wir tagtäglich viel zu viele, daran beteilige ich mich möglichst nicht. Guten Tag möchte ich Ihnen auch nicht wünschen, die guten Tage haben Sie uns komplett verhagelt.

Dennoch möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Sie haben es in kürzester Zeit geschafft, es dem kleinen Mittelstand (exemplarisch seien hier nur genannt: kleinere Handwerksbetriebe, Einzelhändler, Bäckereien, Gastronomen usw.) schier unmöglich zu machen, Ihre katastrophalen Entscheidungen zu „überleben“. Als Unternehmerin eines solchen Betriebes in Berlin, sogar Mischbetrieb aus Einzelhandel und Handwerk, darf ich Ihnen mitteilen, dass Ihre lebensfremden polit- und wirtschaftssuizidalen Beschlüsse auch Sie in Ihrem hochdotierten Kokon treffen werden. Auch wenn Sie sich noch immer für unantastbar halten und Ihr monatliches Schmerzensgeld als sichergestellt betrachten, darf ich Sie darauf hinweisen, dass Sie, ähnlich wie bei Ihrem gesamten politischen Kurs, komplett ohne Navigation und Segel Richtung Bermuda Dreieck treiben. Ich wünsche keinem Menschen etwas schlechtes, keinem! Da jedoch unweigerlich das große Sterben der nicht ganz unerheblichen Steuerzahler aus dem Mittelstand, sowie natürlich dann auch deren Beschäftigter, von Ihnen vorprogrammiert in absehbarer Zeit nicht mehr aufzuhalten sein wird, wünsche ich Ihnen auf diesem Weg viel Freude am Plündern der Sozialkassen, um Ihre monetäre Existenz zu sichern. Ach nee, stopp, die sind ja jetzt schon leer. Blöd jetzt, wir doofen Arbeitnehmer und Arbeitgeber fallen mit zusammen rund 50% des Bruttolohns für die Sozialkassen aus, zusätzlich noch die Steuern, ääähm, könnte eng werden für Sie. Aber vielleicht erhöhen Sie dann einfach nochmal die Mehrwertsteuer, die Abgaben auf Treibstoff und Energie, beim Rest dürfte der Raubzug dann schon langsam schwierig werden. Die, die richtig dolle Kohle haben, sind zu Recht schon steuerflüchtig aus Deutschland. Mit dieser vielzitierten Übergewinnsteuer (Hallo?, was ist eigentlich aus den von uns Steuerzahlern finanzierten Übergewinnen der Pharmaindustrie geworden? Dürfen wir alle dann jetzt weniger Krankenkassenbeiträge zahlen? Ach, ich Dummerchen, die werden ja auch erhöht. Sorry, war echt unqualifiziert die Frage.) haben Sie es ja auch nicht so, ist ja viel leichter bei uns Trotteln zu holen.

Ich kann den Gedankengang auch komplett nachvollziehen. Nehmen wir familiengeführte Unternehmen in x-ter Generation. Die zahlen und zahlen und werden versuchen, weiter zu zahlen. Wer lässt sich schon gerne von völlig ignoranten Schlaumeiern das Lebenswerk zerstören? Da nimmt man lieber einen super tollen KfW-Kredit, von der Regierung als supi angepriesen, auf und lutscht 2 Jahre später am letzten Grashalm, während die Sense nur noch einen Fingerbreit entfernt runtersaust. Also, ein paar Tage bleiben Ihnen noch. Ein paar Tage, an denen ein paar Bekloppte, so wie ich, Ihren zweitgrößten Selbstbedienungsladen der Welt (oder besser der Größte? Ich glaube nicht, dass die KPCh Bediensteten so gut wie Sie besoldet sind!) noch am Laufen halten. Allerdings gebe ich zu, dass ich jeden einzelnen meiner Mitarbeiter für altruistisch halte, da er ähnlich bescheuert ist wie ich und zur Aufrechterhaltung einer nicht finanzierbaren, unethischen und wählerverachtenden Politik beisteuert. Was passiert eigentlich, wenn wir Deppen Ihnen alles vor die Füße schmeißen? Verschlanken Sie dann den Bundestag und verzichten Sie auf einen Teil Ihrer monatlichen Einkünfte? Würde, außer in unseren Geldbeuteln, ja eh nicht auffallen, sitzen sowieso immer nur ein paar Verirrte im Plenum rum. Oder dürfen als erstes die Beamten und Pensionäre auf die monatliche Überweisung warten?

Fällt Ihnen was auf? Es sind nicht die, von Ihnen gerne und in einer Endlosschleife zitierten, Rechtsextremen, die hier delegitimierend (was für eine fürchterliche Begrifflichkeit, die Sie sich zu Eigen gemacht haben) und antidemokratisch agieren. SIE sind es, Sie haben alles zerstört, was friedvolle, ruhige, stille und leistungsfähige Bürger dieses Landes aufgebaut haben und mittlerweile Ihre politischen und egomanischen Aktivitäten viel zu lange über sich haben ergehen lassen. Und deshalb noch einmal, DANKE. Danke, dass Sie uns allen die Augen geöffnet haben. Danke, dass viele denkende Menschen beginnen, in die Selbstverantwortung zu gehen. Danke, dass Sie demnächst einer unrühmlichen Vergangenheit angehören. Danke, dass Sie alles zerstört haben, was Deutschland ausgemacht hat. Danke, dass Sie uns gezeigt haben, wie leicht und einfach es ist, Nachbarn, Familie, Freunde, eine gesamte Gesellschaft zu spalten und gegeneinander aufzuhetzen. Danke, dass Sie vielen Menschen gezeigt haben, dass SIE völlig überflüssig sind. Danke für nichts, bezogen auf Ihre eigene Leistung zum Wohle des deutschen Volkes. Und danke, dass Sie mit Ihrer verbalen Hetze und inakzeptablen Wortschöpfungen gegen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, Ihre wahre Gesinnung so deutlich gemacht haben.

Ohne Ihrem abgehobenen und völlig lebensfremden Wirken würden viele fleißige Menschen in Deutschland bis heute nicht begriffen haben, in welchem Hamsterrad sie sich bewegen und wie sie sich den blanken Popo wund schubbern, um von Ihnen enteignet und bis aufs letzte Hemd ausgeraubt zu werden. Danke dafür, dass Sie uns so deutlich die Augen geöffnet haben und den zumindest letzten Verbliebenen, die Ihre gegen uns gerichtete Sanktions- und antidemokratische Verbots- und Einschränkungspolitik noch vehement verteidigen, ihren Irrweg nicht deutlicher zeigen können. Danke, dass Sie soviel gequirlten Mist am Stock verzapfen. Auf die Aufarbeitung freue ich mich riesig und genau diese Freude lässt mich jeden Tag stärker werden. Danke!

Ach so. Und falls Sie nun ein gesteigertes Interesse daran haben, bei mir privat oder auch in meinen Geschäften Hausdurchsuchungen oder ähnliche Schikanen durchführen zu wollen. Nur zu. Ich habe Sie weder beleidigt, noch bedroht, noch irgendwen zu Straftaten aufgefordert. Nur wundern würde mich eine entsprechende Vorgehensweise ganz sicher nicht. Unsere Tür steht Ihnen offen. Bitte teilen Sie mir mit, welche Getränke die durchsuchenden Beamten bevorzugen.

Mit den herzlichsten Grüßen in die Zukunft, wie immer diese für Sie auch aussehen mag.

Judith Flora Schneider
-Geschäftsführende Gesellschafterin -

12.04.2021

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An alle Bundestagsabgeordnet:innen
Offener Brief

Abstimmung zur Änderung des IfSG

An jede(n) freiheitsliebende(n) Bundestagsabgeordnet:innen,

allein die Anrede bereitet mir massives Unwohlsein. Ich bin ein gestandener Mensch und Unternehmer aus der Mitte der Gesellschaft, der Zeit seiner bereits 55 Lebensjahre immer stolz darauf war, eine Frau deutscher Abstammung zu sein. Mit ihren unsäglichen Bemühungen der Gleichmacherei haben Sie es binnen weniger Jahre geschafft, das kleinste bisschen National- und Geschlechterstolz in eine beschämende und spalterische Hassdebatte verkommen zu lassen.

Was mir zusätzlich massives Unwohlsein bereitet, ist die Tatsache, dass es inzwischen wohl zum guten Ton dazu gehört, sich sofort zu Beginn eines verbalen Austausches von Rechtsextremismus, Nazis, Querdenkern oder auch COVIDioten distanzieren zu müssen. Sozusagen noch vor dem, mit Masken, abgeschotteten Luftholen. In dem Fall ergeben die Masken durchaus Sinn, lässt sich zumindest dann aus der Mimik nicht ersehen, ob das Gegenüber Wahrheit spricht oder nur ein Lippenbekenntnis abgibt. Da ich ein sehr positiver Mensch (ist das Wort Mensch noch erlaubt?) bin, freue ich mich darüber, dass sich mir durch die allgemeine Verhüllungspflicht das Wort Lippenbekenntnis endlich erschließt.

Über die unsinnigen, in einem nicht abreißenden Dauerfeuerwerk von scheinbarer Inkompetenz, beschlossenen Maßnahmen der vergangenen 10 Monate, die ersten drei Monate der „Pandemiefindungspanik“ möchte ich gerne ausklammern, weil ich ein freundlicher Zeitgenosse bin, erspare ich mir jeglichen Kommentar. Allerdings gelingt mir das nicht im Hinblick auf die erneute geplante Änderung des IfSG. Seit über einem Jahr schaffen, oder wollen, es weder „die Politik“ noch die sogenannten Experten valide Zahlen zu erheben. Zum ersten Mal seit Beginn der Medizingeschichte, den meisten Forschern zufolge vor rund 11.000 Jahren, wird die klinische Symptomatik ad absurdum geführt. Rein fokussiert auf positive PCR Tests, unabhängig von Symptomen, werden gesunde Kinder, Jugendliche, Erwachsene und vereinsamte ältere Semester eingesperrt und als krank stigmatisiert. Warum wollen Sie uns nach über einem Jahr „Leben in der Pandemie“ immer noch vorenthalten, wie viele der positiv Getesteten krank oder wirklich schwer erkrankt sind? Wäre das das Mikado-Stäbchen, welches zum Ende des Spiels führen würde? Wieso bleiben Sie uns den Beweis für die Gefährlichkeit der so gern zitierten Mutanten schuldig? Was macht sie so gefährlich? Sind sie ansteckender? Sind sie tödlicher? All das hören wir seit Beginn der Impfkampagne, ohne auch nur einen wissenschaftlichen Beweis Ihrerseits dafür bekommen zu haben. Jedenfalls gab es zu diesem Thema, wie auch zum Thema wissenschaftlicher Beweis der Maskentauglichkeit, zahlreiche Nachfragen u. a. auf der BPK. Antworten? Fehlanzeige!

Was sind das für untaugliche Maßnahmen, soziale Wesen durch Angstmache, Androhung von Strafen, Medienbeeinflussung, zahlreiche Werbemaßnahmen auf Steuerkosten, Diffamierung anders Denkender, regelrechter öffentlicher Ermunterung zur Denunziation, Ausgangssperren, Isolation etc. das Leben zu verbieten? Alleine die Geburt als solches ist ein Risiko, das (nicht ein jeder von uns!) wir sehenden Auges eingehen. Geburt bedeutet Tod, unweigerlich. Sie wollen uns vor dem Tod beschützen? Dann, bitte, verbieten Sie die Geburt, das ist der sicherste Schutz vor dem Ableben! Keiner von Ihnen, kein einziger Politiker, schützt auch nur ein einziges Leben, wenn Sie der Erweiterung bzw. Änderung des IfSG zustimmen. Im Gegenteil, durch die Zustimmung zu diesem vehementen Eingriff in unsere Verfassung, die den Föderalismus aus bekannten Gründen so aufgestellt hat, wie er ist, würden Sie sich schuldig machen. Schuldig an beispielsweise jedem einzelnen Suizid, der durch Einsamkeit, psychische oder auch wirtschaftliche Belastung ausgeübt wird. Schuld am weiteren Massensterben des Einzelhandels, der Gastronomie, der Beherbergungs- und Kulturbranche, des Tourismus, der Messebauer und -wirtschaft, der großen Gemeinschaft des reisenden Volkes und allen weiteren, die ich unerwähnt gelassen habe aber nicht vergessen wissen möchte. Schuld an jedem einzelnen Lebensjahr von 83 Millionen menschlichen Lebewesen, welches unwiederbringlich schon dahingerichtet worden ist. Ich stelle nicht außer Frage, dass jedes einzelne Menschenleben, welches ausgehaucht ist, ein individueller schmerzlicher Verlust ist. Es darf aber die Frage erlaubt sein, ob im Umkehrschluss die Hinrichtung ganzer Wirtschaftszweige und dadurch vermutlich zahlreich ausgelöste Erkrankungen und Tode aufgrund psychischer und seelischer Belastungen unerheblich sind. Ich wünschte auch eine differenzierte Sichtweise auf viele in den Altenheimen und Krankenhäusern Verstorbene. Wie viele sind an COVID-19 und wie viele sind an Vereinsamung gestorben und hatten evtl. zufällig auch noch einen positiven Testabstrich?

Ich bitte Sie, gehen Sie in Ihr Gewissen, entscheiden Sie bei der Abstimmung zur Änderung des IfSG mit klarem Menschenverstand und nicht allein nach Parteiproporz.

Bleiben Sie stark, vor allem menschlich und überlegt. Danke Ihre

Judith Flora Schneider

26.03.2021

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Kommentar/Offener Brief

Ja, es scheint Long-COVID zu geben. Wie durch unseren staatlichen SPD-Gesundheitsexperten, dem nur noch die richtige Frau an seiner Seite zum persönlichen Glück fehlt, bereits 3 Monate nach dem Ausbruchsgeschehen bei uns in Deutschland vehement propagiert. Es entstehen bleibende neuronale Schäden auch und explizit im Gehirn. Zu klären wäre für mich jedoch noch, ob es ausschließlich (an) COVID-19 Erkrankte trifft oder evtl. noch mehr durch SARS-CoV-2 Betroffene. Eine gänzlich nicht medizinische Einschätzung, die selbstverständlich wissenschaftlich, vergleichbar mit den Corona-Tests, nicht validiert ist, habe ich für mich bereits vorgenommen. In unverhältnismäßig hoher Zahl werden Pandemiebetroffene, ihres Zeichens gesunde Menschen, von Long-COVID befallen. Anders lässt sich diese Gier nach untauglichen Maßnahmen und Mitteln nicht erklären.

Nach vielem Hin und Her, schädlich und dann doch nicht, bringen nichts und dann doch lebensrettend, wurde uns die Gesichtswindel als das Maß aller Dinge aufgezwungen. Zuerst als hübsche bunte, selbstgestrickte, -gehäkelte und -genähte Variante, mitunter auch als Plastikschild, neudeutsch Face-Shield, egal ob Made in China oder Made by Baumüller-Söder. Nachdem das widerspruchslose Volk, trotz aller Informationen darüber, wie klein ein „Viruspartikel“ ist und dass so ein einfacher T-Shirt Stoff diese wohl nicht aufhalten könne, fleißig und maßregelnd gegenüber „oben ohne Tragende“ konditioniert war, konnte das verhaltensauffällige Gesundheitsregime unbehelligt den Strick enger ziehen.

Der nächste Coup waren die OP- und FFP2-Masken, auch hier wieder entgegen jedweder wissenschaftlichen Grundlage. Man blicke nur auf die Verpackungen: „Schützt nicht vor Viren“. Egal, der treudoofe Staatsbürger ist anscheinend eh des Lesens nicht mächtig oder will es gar nicht lesen, denn DIE wissen ja was sie zu unserem Schutze so tun und sagen uns ja nicht umsonst, was wir zu tun und zu lassen haben. Also wird mit Stillschweigen und stattdessen Hochjubeln drauf reagiert. Chakka, wenn wir alle brav die Masken tragen und wie verrückt Abstand halten, alle sozialen Kontakte aufgeben, dann wird das schon! Hat Mutti doch gesagt!

Jetzt haben wir die nächste Eskalationsstufe, das Test-Regime, so zumindest steht es im Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz vom 15.03.2021, gleich zweimal exakt in diesem Wortlaut: Test-Regime. Das i-Tüpfelchen haben sich bereits die Hausherren in Rostock und Tübingen, folgend in Potsdam und nun des gesamten Saarlandes ausgedacht. Einkaufen, außer natürlich vor dem Wühltisch drängelnd in Supermärkten, nur noch mit Negativ-Test, App und in Tübingen dem QR-Code Armband – übergangsweise werden auch noch Mutti-Zettel akzeptiert. Ach ja, und der Cappuccino in der Außen-Gastro nicht zu vergessen. Der wundervollste Schachzug, um den Einzelhandel und den Gastronomen zu erklären, dass sie auf finanzielle Hilfen nicht mehr zu hoffen brauchen. Sie dürfen ja öffnen. Wenn nun dennoch kaum Kunden oder Gäste diese wirtschaftliche Unternehmer-Guillotine wahrnehmen, liegt es ja nicht mehr an den Maßnahmen. Dafür sind die Verordnungsautisten nicht mehr zuständig.

An dieser Stelle ein Kniefall von meiner Seite, diese ausgeklügelte Strategie hat mich nicht mal in meinen kühnsten und paranoischsten Albträumen aufgesucht. Und auch, wenn ich für mein Unternehmen bis heute weder Staatshilfen noch Kurzarbeitergeld in Anspruch genommen habe, sei mir erlaubt anzumerken, dass diese Schnelltest-(H)Öffnung dem Sterben durch Euthanasie gleich kommt.

Als Sahnehäubchen will ich auch die Impfung nicht außer Acht lassen. Angefangen mit der Grippe-Impfung und deren Verknappung im vergangenen Herbst, hat der Run auf die unterschiedlichsten Spritzeninhalte begonnen. Wenn die Corona-Impfungen erst begonnen haben, dann… Was dann? Nichts dann! Solange ungeklärt ist, ob Geimpfte sich noch infizieren können, oder Geimpfte Ungeimpfte infizieren können, ist nichts mit dann. Hat sich ausgedannt! Dennoch ist impfen gaaanz wichtig. Deshalb wird mit Millionengeldern Werbung geschaltet, Impfskeptiker mit anerkannter Kriegsführung verbal hingerichtet, Druck auf bestimmte Berufsgruppen ausgeübt, gar Bonuszahlungen für Impfwillige ausgeschüttet und Nebenwirkungen und Tote im Zusammenhang mit einer Impfung kategorisch von der Presse negiert (man bemühe bitte den Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts Betreff (pei.de)).

Selbst die staatstreue knallhart Lockdown-Verfechterin und durch die Arenen der TV-Medien getriebene Physikerin, gerne auch mal verkauft als Virologin, Viola Priesemann, warnte jüngst bei Maischberger vor den sogenannten Escape-Varianten, ausgelöst durch diese Impfkampagne. Was, laut Wissenschaftlern die allesamt mit dem Orden des Alu-Hutes ausgezeichnet worden sind, bedeutet, dass sich bedingt durch die Impfungen und eben durch die Geimpften eine Variante entwickelt, mit denen unser aller Immunsystem ganz und gar nicht mehr klar kommt und dadurch erst zur richtigen Katastrophe, sorry Pandemie, führt. Wenn das so eintrifft, dann haben zumindest die Spekulationen darüber ihre liebe Ruhe, ob das ursprünglich SARS-CoV-2 Virus aus dem WOK oder aus dem Labor den Menschen angefallen hat. Diese im Labor zusammengepanschte Variante „Impfstoff“ ist in jedem Fall und ganz ohne Zweifel hausgemacht. Unter anderem an der Goldgrube 12 in Mainz, die Firmenadresse von unseren Bundesverdienstkreuzempfängern. Kaum in Worte zu kleiden, wie dankbar wir Ihnen für die größte heilsbringende Virusvariante der Fledermäuse oder ähnlichem Getier sind.

Wer jetzt noch nicht gemerkt hat, dass jedes Verneigen vor jeder neuen Verordnung nur eine Verschärfung der jeweiligen Maßnahmen nach sich zieht, hat meine größte Hochachtung verdient. Diesen Selbstschutz der Verdrängung aufrecht zu erhalten, ist für mein Erachten eine herausragende Glanzleistung. Je mehr der Bürger sich gefallen lässt, umso schärfer wird die Kreativ-Regierung in ihren (nach meiner Meinung) illegitimen schriftlichen Handschellen namens Verordnung.

Ihre Judith Flora Schneider

80.03.2021

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Senat von Berlin Namens:
Regierender Bürgermeister: Michael Müller
Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: Ramona Pop
Senator für Finanzen: Dr. Matthias Kollatz
Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung: Dilek Kalayci
Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: Elke Breitenbach
Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung: Dr. Dirk Behrendt

An alle oben namentlich genannten Herr- und Frauschaft*innen,

der unermüdlich fliegende Flickenteppich, der nebenbei bemerkt bei uns weder von gewerblichen noch privaten Kunden käuflich zu erwerben ist. Danke Regierung, Ihr seid die Besten! Zumindest im Hinblick auf Verwirrung, Verunsicherung und Grenzhopping innerhalb der Bundesländer. Nehmen wir Berlin. Beispiel: Baumärkte dürfen NICHT öffnen, lediglich ihren Gartencenter Bereich. Ausnahme, wie der gesamte Einzelhandel, bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 mit z. B. „Click & Collect“, wie es in Berlin genannt wird. In Brandenburg heißt diese Ausnahme wiederum „Click & Meet“. Also selbst Begrifflichkeiten, die uns seitens der Regierung in unermesslichem Ausmaß, unfassbarer Geschwindigkeit und Kreativität um die Ohren geknallt werden, genießen die Freiheit des Föderalismus. Damit aber nicht genug. In Brandenburg haben seit heute die Baumärkte wieder regulär geöffnet.

Allein der Tatsache geschuldet, dass Berlin umgeben von Brandenburg ist, stellt dieses für mein Dafürhalten nicht nur eine massive Wettbewerbsverzerrung dar, sondern fördert verständlicherweise die Tagesausflüge, die ja per se aufgrund dieser tödlichen Pandemie nicht gewünscht sind. Was gibt es dazu zu sagen? Hausaufgaben nicht gemacht? Lernzielkontrolle verfehlt? Oder womöglich im Hinblick auf die nunmehr lange Zeit im Homeschooling (Homeoffice) und den dadurch u. U. bedingt eingetretenen geistigen Abbau der Hirnaktivitäten, einfach eingeschränkt halbwegs logische Zusammenhänge zu erarbeiten? („Nach drei Wochen auf der faulen Haut könne der IQ um 20 Punkte absacken, so der Intelligenz-, Gedächtnis- und Demenzforscher Siegfried Lehrl. Und auch hier ist es die „flüssige“ Intelligenz, die leidet. Erst nach vier bis sechs Wochen „zurück im Leben“ erreicht der IQ wieder sein altes Niveau.“ https://akademie-fuer-lernmethoden.de/lerntipps_vom_experten/urlaub-und-iq/) Setzen, SECHS!

Leider bin ich persönlich (allerdings auch bereits vor Beginn der „schwersten Krise seit dem zweiten Weltkrieg“) nicht mehr davon zu überzeugen, dass auch nur ein einziger unserer regierenden Politiker annähernd in der Lage ist, den Job, für den er/sie gewählt und vom Volk bezahlt wird, in dessen Sinne zu erfüllen und auszuüben. Die Zeit, in der „Berufspolitiker“ noch das waren wofür Sie einmal stehen sollten, hat sich schon lange selbst überholt. Den Menschen, die bislang noch uneingeschränkt an die Qualifikation jedes einzelnen zum Wohle des Volkes agierenden Politikers glauben, werden Sie stetig mit Ihren Maßnahmen Wimper für Wimper die Augen öffnen. Es kann also nur noch eine Frage einer sehr kurz andauernden Zeitperiode sein. Dafür herzlichen Dank! In diesem Sinne machen die machtbesessenen Autokraten derzeit einen herausragenden Job. Chapeau!

Ihre Judith Flora Schneider

24.02.2021

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An
Dr. Angela Merkel
Damen und Herren Minister
Fraktionsvorsitzende aller Parteien

Offener Brief

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
sehr geehrte Damen und Herren Minister,
sehr geehrte Fraktionsvorsitzende mit der Bitte um Weiterleitung,

ich wende mich heute, wie vermutlich täglich hunderte Unternehmer, an Sie, weil mir, gelinde gesagt, der Kragen platzt. Bitte erwarten Sie nicht, dass ich an Sie bezüglich Öffnungsstrategien appelliere. Um mit einem Appell Gehör zu erlangen, benötigt es beim Gegenüber Empathie, Vernunft, Umsicht, Einsicht und vieles mehr, was ich Ihnen auf der gesamten Regierungsebene abspreche. Ausschließlich über Angst, Drohungen, Panikmache und Strafen zu „regieren“ ist nicht nur unmenschlich. Das ist widerlich und nur noch verabscheuungswürdig.

Sie betreiben Mobbing in Reinkultur, diffamieren mit unsäglichen Formulierungen Menschen, die sich um ihre Zukunft sorgen und dieses auf friedlichen Demonstrationen zum Ausdruck bringen, entblöden sich nicht, viele – aus der „Mitte der Gesellschaft“ stammende Mitbürger – mit Polizeigewalt und Wasserwerfern zu unterjochen. Können Sie nicht anders oder wollen Sie nicht anders? Sind Sie wirklich überzeugt davon, dass Sie mit solchen Methoden Wählerstimmen erreichen um am von uns Steuerzahlern (bald nicht mehr) gut gefüllten monetären Trog zu bleiben?

Sie geben Ihrer Verwunderung Ausdruck, dass der Ruf „Diktatur“ immer lauter wird, schließlich sei die Meinungsfreiheit ja ein hohes Gut in der Demokratie. Mit Ihrer staatlich gelenkten Unterdrückung von anderen Meinungen in Deutschland, andererseits Ihrer lauten Kritik am Umgang mit beispielsweise belarussischen oder auch russischen Demonstranten, entlarven Sie sich selbst und setzen sich zu Recht dem Spott und Hohn von des Denkens noch mächtigen Menschen aus. An dieser Stelle wäre nun eigentlich doch ein Appell an Sie angebracht: „Schämen Sie sich!“, jedoch werde ich ihn mir aus oben genannten Gründen verkneifen.

Unerträglich und an Foltermethoden erinnernd ist jede Ihrer einzelnen, zum angeblichen Schutze der Bevölkerung, ausgedachten Maßnahmen. Bitte erläutern Sie mir eingehend, wie Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren können, 83 Millionen Menschen einzusperren, zu desozialisieren, Kinder in ihrer Entwicklung nachhaltig zu schädigen, tausende und abertausende Menschen um Lohn und Brot zu bringen, wiederum abertausende Menschen ihrer Altersvorsorge zu bestehlen, unsere Nachkommen in eine Schuldenfalle zu stürzen, deren Tilgung sie niemals mehr erwirtschaften können? Alles zum Wohle unserer Gesundheit? Ehrlich jetzt? Bei einer Überlebensrate von rund 98 % der Infizierten bzw. positiv Getesteten (siehe WHO, Bulletin vom 23.02.2021 https://www.who.int/publications/m/item/weekly-epidemiological-update---23-february-2021)? Über die fragwürdige Entstehung dieser Todeszahlen durch unterbundene Obduktionen, vermutliche COVID-19 Tote, die trotz negativem Test in die Statistiken eingehen, oder auch positiv getestete Verstorbene ohne COVID-19 Symptome möchte ich gar nicht weiter eingehen. Das Zustandekommen dieser gefälschten Zahlen dürften Sie besser zu beurteilen vermögen als ich. Wollen Sie uns wirklich für so blöd verkaufen (eine rhetorische Frage, die keiner Antwort bedarf)?

Wie lange gedenken Sie noch, uns alle zu verärmeln? Dieses Wort habe ich mit Bedacht gewählt. Verarschen alleine genügt Ihnen ja wohl nicht, die Verarmung scheint Ihnen ein probates Mittel zu sein, um die „Untertanen“ in den devoten Schweigezustand zu versetzen und sich dann als Retter in der Not mit dem Grundeinkommen für alle zu präsentieren. Sie täuschen sich. Kommen Sie einfach mal raus aus ihrem realitätsfernen Treibhaus, öffnen Sie die Augen und die Ohren, lassen Sie den Unmut, die Unzufriedenheit auf sich wirken. Und seien Sie sich versichert, dass Sie es niemals schaffen werden, allen Bewohnern in Deutschland ewig den Mund mit diesen Bakterienschleudern namens MNB zu verschließen! Sollte sich irgendwo schlummernd in Ihren Zellklumpen noch ein kleiner Rest von Anstand und Nächstenliebe aufspüren lassen, wäre nun die Zeit gekommen, diesem Nahrung zu geben, die Möglichkeit zu gedeihen und wie Phönix aus der Asche auferstehen zu lassen. Allein der Glaube an diesen Nanopartikel in Ihrem abgehobenen Sein der Sinnlosigkeiten fehlt mir.

Hochachtungsvoll

Judith Flora Schneider

- Geschäftsführende Gesellschafterin -

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